pinneberger bühnen e.V.
Regie
Eine Regisseurin oder ein Regisseur ist wie der Kapitän auf einem Schiff. Auf die Regie und die Regieassistenz wird gehört. Denn das
sind die Menschen, die ganz persönlich für die Gestaltung des Stückes verantwortlich zeichnen, bei denen sie das Sagen haben – eben
Regie führen.
Theaterregie bei den pinneberger bühnen ist sehr vielfältig. Einer der wichtigsten Punkte sind die Darsteller und die Probenarbeit.
Welche Mitglieder passen zu welchen Rollen? Haben die Wunschkandidaten während der Probenwochen Zeit oder sind sie vielleicht
gerade auf Weltreise oder beruflich gebunden? Irgendwann sind alle Rollen besetzt. Die Proben können beginnen.
Darauf müssen Regie und Regieassistenz sich vorbereitet haben. Denn sie haben von der ersten Leseprobe an das Bild, die Stimmung,
die Intensität und das Tempo der jeweiligen Szenen im Kopf. Sie kennen die unterschiedlichen Charaktere eines Stücks, bevor die
Schauspieler wissen, dass sie die Rolle spielen.
Ganz nebenbei entwirft die Regie gemeinsam mit dem Bühnenbauer das Bühnenbild, ist für den Inhalt des Programmheftes zuständig,
diskutiert mit der Technik über Licht und Effekte, mit der Inspizienz über Requisiten und präsentiert seine Vorstellungen von
Kostümierung. Fazit: Wer Regie führt, kennt absolut keine Langeweile.
Der allerschlimmste Abend für die Regieführenden ist die Premiere. Zum ersten Mal können sie keinen Einfluss nehmen. Wenn jetzt
etwas schief läuft… Die meisten Regisseure sind erheblich nervöser als ihre Darsteller. Der schönste Moment für die Regieführenden
folgt direkt im Anschluss an den schlimmsten: Der Schlussapplaus nach der Premiere lässt alle Anspannung vergessen.
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